…zumindest mein persönlicher. Denn ich habe pünktlich zum ersten Schnee der Saison den Adventskalender meiner Kinder fertig. Und das noch weit vor meinem üblichen „Oje-es-ist-bereits-der-30.-11.-ich-muss-etwas-tun“-Adventskalendertag.:-)
Und da ich mir für dieses Weihnachten vorgenommen habe, viel mit Holz, weiß und (na klar, denn ohne geht nicht!) rot zu dekorieren, sollte der Adventskalender diese Farbkombi aufgreifen und den Deko-Startschuss setzen.
Doch nun der Reihe nach. Bevor ich Euch zeige, wie Ihr den Kalender ganz einfach selber hinbekommt, zeige ich Euch zuerst, was dieses Jahr drin ist. Vorweg: Der Kalender ist dreigeteilt. Das bedeutet, dass er zu einem Drittel aus Süßigkeiten (und zwar nur der gute Stoff, Ihr versteht mich?!), einem weiterem Drittel aus gemeinsamen Aktionen und Ausflügen (Klassiker wie Kekse backen und den Weihnachtsmarkt besuchen sind genauso dabei, wie eine Winterolympiade veranstalten, in einer Höhle picknicken etc.) und nur das restliche Drittel aus kleinen Geschenken besteht. Vielleicht ist da auch die ein oder andere Kleinigkeit dabei, die Euch gefällt.
Meine Kinder teilen sich einen Kalender. Nicht weiter schlimm, denn mit ihren 3,5 Jahren (Sophia) und etwas über einem Jahr (Jakob) sind beide noch zu jung, um große vorweihnachtliche Erwartungen zu haben. Dennoch möchte ich beiden einige schöne Kleinigkeiten schenken, die ihnen zumindest temporär Freude bereiten.


So sind unter anderem Propeller, Zungentattoos, Leuchtflummis, Springknete, Keksausstecher, Buttons und Magnete dabei.


Ebenso Klebetattoos, Riesenluftballons und ein Ballonboot für die Badewanne. Ich habe alle Sachen bei einem Spielzeughändler unseres Vertrauens gefunden. Die meisten Dinge sind schnell aufgebraucht bzw. verschönern Mützen etc.(Buttons) oder den Kühlschrank (Magnete). So liegt nicht all zu viel unnötiges Mini-Spielzeug in den Kinderzimmern herum, das ich wegräumen muss. 🙂
Nun zum Kalender selbst. Wie bereits gesagt, wollte ich dieses Jahr viel Holz in die Weihnachtsdeko integrieren. Pinterest sei Dank (was würden wir nur ohne machen??) bin ich vor einiger Zeit, zwar in einem anderen Zusammenhang, aber egal, auf die Grundkonstruktion aus Holzstöcken gestoßen. Die Idee stand.
Zunächst habe ich alle Geschenke, Süßigkeiten und Aktionen in. bzw. auf Papier gebracht, das ich zuvor mit winterlich-weihnachtlichen Stempeln in Gold, Rot oder schwarz verschönert habe.
Holzplättchen mit den Nummern von 1 bis 24 (aus dem Bastelbedarf) und goldfarbene Ösen (so halten die Tüten und reißen nicht irgendwann ein) machen den rustikal-edlen-Look des Kalenders perfekt. Rot-weiße Kordel und Maskingtape aus derselben Farbpallette durften natürlich auch nicht fehlen. 🙂



Nachdem alles eingepackt war, konnte ich abschätzen, wie groß die Grundkonstruktion aus Stöcken werden musste. 12 Stöcke, von ca. 10 cm bis 80 cm Länge, ergeben mit dicker Jutekordel verbunden, einen…Ihr ahnt es bereits…Tannenbaum.


Ein einfacher Knoten reicht bereits aus, damit die Stöcke an Ort uns Stelle bleiben. Nur unten und oben habe ich zur Sicherheit einen Doppelknoten benutzt.


Auch wenn es vielleicht nicht so scheint, das Miteinander-Verknoten hat maximal 10 Minuten in Anspruch genommen. Das Anordnen und Befestigen der 24 Päckchen war dagegen eine etwas mühsamere Angelegenheit…
Da wir keine Waage besitzen (Selbstschutz? 🙂 ),kann ich nicht sagen, wie schwer der fertige Kalender tatsächlich ist, aber er wiegt schon sehr viel. Ein einfacher Nagel reicht daher nicht aus, um den Kalender zu tragen. Bei uns hängt er deshalb an einer Hakenleiste in Kinderzimmernähe. Wie findet Ihr ihn?
Viel Platz für weitere Deko am Baum selber blieb nach Fertigstellung nicht mehr. Hier gilt aber die Weisheit „Weniger ist mehr“, denn der Kalender ist, wie ich finde, bereits sehr opulent. Da Sophia aber der Meinung war, dass es neben dem Adventskalenderbaum so nackt aussieht, leisten nun die Wunschsterne der Kinder dem Baum Gesellschaft.


Wie weit seid Ihr mit Eurer Weihnachtsplanung?
Liebe Grüße,
Eure Regina
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